Bundestagsabgeordneter

Matthias Mieves

Ihr Bundestagsabgeordneter ist zu erreichen in seinem Wahlkreisbüro des Wahlkreises 209:

Schulstrasse 5 in Kaiserslautern

Berliner Büro

Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030 – 227 77343

und über die SPD-Unterbezirksgeschäftstelle

Kaiserslautern-Siegelbach, 0 63 01 - 60 98 90 10 (GF: Carlos Pendon),

Matthias Mieves aus dem Ortsverein Kaiserslautern Mitte setzt sich mit einem starken Ergebnis bei der Wahlkreiskonferenz in Kaiserslautern gegen seine 3 Mitstreiter durch und gewinnt damit die Kandidatur um die Nachfolge von Gustav Herzog. Er tritt damit bei der Bundestagswahl für die SPD im Wahlkreis Kaiserslautern an. 2021 gewann er das Direktmandat und zieht damit in den Bundestag ein.

Zur Person: 

Matthias Mieves ist 34 Jahre alt. Er wohnt in Kaiserslautern und ist Diplom-Kaufmann. Seit über zehn Jahren arbeitet er für die Telekom. Dort ist er für das Innovations-Programm zuständig. Er beschäftigt sich mit neuen Technologien, wie z.B. den Möglichkeiten, die 5G Mobilfunk in ein paar Jahren bieten wird. matthias engagiert sich ehrenamtlich seit seiner Jugend in unserer Heimat. Er ist seit über 18 Jahren in der SPD aktiv, seit über 16 Jahren ist er Mitglied bei Ver.Di und Greenpeace. 

Folgen Sie folgendem Link, um direkt auf seine Webseite zu gelangen: http://www.matthias-mieves.de

Im Interview:

Matthias Mieves - Mutmacher für den Kreis Kusel

Im letzten Jahr wurdest du erfolgreich mit absoluter Mehrheit zum Bundestagskandidaten für die Westpfalz gewählt. Du hast die Delegierten insbesondere mit deiner Mutmacher- und Zukunftsrede überzeugt. Wird das auch dein Motto für den Wahlkampf sein? 

Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Denn in vielen Gesprächen höre ich immer wieder, dass sich die Pfälzer mehr Mut in der Politik wünschen. Mehr Mut, auch mal klarte Worte zu finden. Mut, Dinge anzupacken, zu machen - und nicht nur drumherum zu reden. Nicht noch länger reden: Glasfaser sofort ausbauen und Umweltschutz auch wirklich machen. 

Der Wahlkreis 209 ist sehr groß. Er umfasst die Stadt und den Landkreis Kaiserslautern, den Kreis Kusel und den Donnersbergkreis. Wie möchtest Du die Menschen in Corona-Zeiten erreichen?

Eine gute Mischung aus Druck- und Online-Medien sowie persönlichen Gesprächen halte ich für die richtige Kombination. Natürlich immer mit dem nötigen Abstand und den bekannten Vorsichtsmaßnahmen. Denn ich bin der Meinung, dass Politik nicht allein übers Internet und Social-Media zu machen ist. Mir sind persönliche Gespräche sehr wichtig.

In Bezug auf unseren Kreis Kusel, was sind da Deine Herzensthemen? Was muss angepackt werden, wofür möchtest Du dich einsetzen?

Vorneweg: Mir liegen die ländlichen Gemeinden sehr am Herzen. Ich selbst bin im kleinen Miesau aufgewachsen und kenne die schönen, aber auch schwierigen Seiten kleiner Dörfer. Daher ist es mir wichtig, dass wir die Zukunft für unsere Heimat gemeinsam gestalten. Einen hohen Stellenwert hat für mich eine gute Gesundheitsversorgung auf dem Land. Daher setze ich mich für den Erhalt des Krankenkauses in Kusel und der Arztpraxen im Kreis Kusel ein. 

Zudem merken wir durch die Corona Krise, wie wichtig es ist, dass wir in den Betrieben als auch in den Schulen gut ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Nicht zuletzt möchte ich mich für eine bessere Straßen- und Bahnverbindung im Kreis Kusel einsetzen. 

Viele unserer Kommunen und Gemeinden sind hoch verschuldet und Ihnen bleibt kaum mehr Luft zum Atmen. Einige können sich noch nicht mal mehr einen Rasenmäher leisten. Viele Gemeinderäte können gar nicht mehr gestalten, sondern verwalten nur noch Schulden. Was muss geändert werden?

Das stimmt - das kenne ich aus eigener Erfahrung als Gemeinderat. Das kann so nicht bleiben. Daher setze ich mich für zwei Dinge ein: Erstens dafür, dass die Kommunen durch den Bund entschuldet werden. Und zweitens, dass die Kommunen wieder strukturell besser finanziert werden und nicht für jede Maßnahme einen neuen Antrag stellen müssen. Nur so schaffen wir es, dass wieder vor Ort entschieden und gestaltet werden kann. Die Leute, die am besten wissen, was gut und richtig für die Gemeinen ist, sind vor Ort. Nämlich unsere Gemeinderät:innen und Bürgermeister:innen. Deshalb will ich, dass dort auch wieder gestaltet und investiert werden kann.